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Mitglieder wählten ihre Vorstandschaft beim Urnengang

Alle vier Jahre wählen die Mitglieder der Wasserwacht die Vorstandschaft. Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine normale übliche Wahl nicht möglich. So wurde am Freitag die Rettungswache zum Wahllokal. Die Wahlhelfer Manuel Malterer, Peter Bart, Siegfried Wagner und Walter Kinach sorgten für einen reibungslosen Ablauf und durften am Ende die Stimmen zählen. 48 Mitglieder ab 16 Jahren gaben dem Vorsitzenden ihr Vertrauen und acht Jugendliche ab 10 Jahren wählten ihre Jugendleiterin. Jugendleiterin Annalena Maurer freute sich, dass auch einige von ihren „Schützlingen“ gekommen sind. Sie bekamen auch eine kleine „Coronaversüßung“.

2. TL Sascha Fiedler

Die Vorstandschaft der Ortsgruppe Waldmünchen besteht nun für die nächsten vier Jahre aus: 1. Vorsitzender Andreas Dietl, 2, Vorsitzende Stefanie Kurzendorfer, Kassier Manfred Haller; 1. Technischer Leiter Melanie Kurzendorfer und 2. Technischer Leiter Sascha Fiedler sowie Jugendleiterin Jugendleiterin Annalena Maurer. Die beiden bisherigen Technischen Leiter Manfred Weichs und Walter Kinach haben nun ihr Amt an die nächste Generation übergeben. Das Jahr 2020 bleibt nicht nur wegen der Pandemie den Wasserwachtlern in Erinnerung. Am Neujahrstag haben sie ihre neu sanierte Unterkunft am Perlsee durch einen Brand verloren. Bei den Aufräumarbeiten zeigten sie, welch eine tolle Truppe sie sind. Zwei Wochen später gab es einen Spendenaktionstag im Aquafit. Die letzte Jahresversammlung Anfang März konnte noch wie üblich abgehalten werden. Zwei Wochen später stand die ganze Welt auf den Kopf. Für die Wasserwacht bedeute es, dass es keine Übungsabende, Aus- und Fortbildungen abgehalten werden durften.

Im Februar hat die Jugend noch gemeinsam mit allen Gruppen Fasching gefeiert. Keiner dachte, dass es die letzte Feier für länger ist. Anfang März nahmen einige bei der Stadtmeisterschaft in Cham teil. Damit die Jugendlichen, die Wasserwacht im Lockdown nicht vergessen, hat die Jugendleiterin im April über die Whatsappgruppen zu einem Kreativwettbewerb zum Thema Unterwasserbewohner aufgerufen. In den Sommerferien lud sie dann die Künstler zu einem Eis am Marktplatz ein. Im September wurde das Aquafit wieder geöffnet und das Training konnte mit strengen Auflagen in Kleingruppen abgehalten werden. Da die Kinder im Einbahnstraßensystem schwimmen mussten, konnte nur eine Gruppe mit höchstens zehn Kindern je Stunde trainieren statt wie üblich zwei. Deshalb konnte jede Gruppe nur alle zwei Wochen trainieren. Damit in der Dusche sich keine Ansammlung sich bildet, hat sich der Nachwuchs erst zu Hause geduscht. Die Betreuer trugen einen Mund-Nasen-Schutz und auch der Nachwuchs trug bis zum Beckenrand ihren Mundschutz. Dann kam der Landkreis Cham in gelbe Stufe und wieder stand alles still. Anfang des Jahres konnten noch zwei Schwimmkurse abgehalten werden. Im Herbst gab es einen Kurs mit einer kleinen Gruppe mit einem Elternteil. Annalena Maurer und Barbara Kolbeck gaben am Beckenrand der Mama bzw. dem Papa die Anweisungen. So konnte man die Kontakte meiden. Bei solch einem Kurs gab es auch Vorteile. Denn die Wassergewöhnung fiel manchen Kind so leichter. Vom Beckenrand in die Arme eines Fremden zu springen fällt manchen Kind nicht leicht. Mit Mama ist es doch besser und auch die Eltern-Kind-Bindung wird dadurch gestärkt. Leider durfte der letzte Übungstag mit Vergabe der Seepferdchen- und Aquaxabzeichen nicht mehr durchgeführt werden. Am 17. Oktober hat für sechs Jugendliche die Sanitätshelferausbildung in Cham begonnen. Die engagierten Jugendlichen legen hier den Grundstein für weitere Ausbildung.Eine Woche später durfte auch dieser nicht mehr weiter besucht werden aufgrund der gestiegenen Infektionszahlen.

Teilnehmer Übung Ast-Hirschhöf

Auch die Schnelleinsatzgruppe (SEG) durfte im Sommer mit Auflagen üben. Bei der Großübung mit den Feuerwehren am Perlsee waren Einsatzkräfte dabei. Die Suche nach einem vermissten Kind entlang der Schwarzach bei Ast – Hirschhöf bei Dämmerung bzw. Nachts wurde erprobt. Bei der Kreiswasserwachtsübung am Blaibacher See nahmen auch vier Mitglieder teil. Hier wurde ein Kanuunfall simuliert, bei dem zwei Boote gekentert sind. Beim ersten Triathlon am Perlsee wurde die SEG für die Streckenabsicherung beauftragt. Das Gesellschaftliche wie die Wanderungen, Stammtische, Gansessen usw vermisst die Mannschaft um Andreas Dietl sehr.

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