Jugend
Die Jugendwasserwacht um Jugendleiterin Annalena Maurer trainiert immer montags im Aquafit (außer in den Schulferien):
Gruppe 1 (Grundschüler): 18.15 – 19 Uhr
Gruppe 2 (ab der 5.Klasse): 19.00 – 19.45 Uhr
Gruppe 3 19.45 – 20.30 Uhr
(Jugendliche ab 8. Klasse und Erwachsene)
Einlass ist immer 15 Minuten vor Trainingsbeginn am hinteren Eingang.
Die Gruppen sind derzeit alle voll. Derzeit werden keine Neuzugänge aufgenommen.
Informationen und Anmeldungen gibt es bei Annalena Dietl (Tel. 0157 31589166).
Die aktuelle Betreuermannschaft:
Erste Reihe: Jürgen Weingärtner, Manuel Malterer, Tanja Bierl, Samira Wutz
Zweite Reihe: Gabriela Herrmann, Tanja Beikler, Ina Brückl, Annalena Dietl, Katrin Liegl, Sabrina Liegl
Es fehlen auf dem Bild: Sophia Meier und Lena Hentschel
Die Jugendwasserwacht besteht bereits seit fast vier Jahrzehnten. Der damalige Vorsitzende Herwig Lüftner und der erste Jugendleiter Michael Ruhland legten 1979 den ersten Grundstock für die wahre Pionierarbeit der Jugend. Seit Anfang der Neunziger Jahre waren es unter anderem Gabi Fuß, Angelika Zistler, Manuel Malterer, Iris Bart, Hilde Wagner und Barbara Kolbeck (geb. Kurzendorfer) die die Aufgabe der Jugendleitung übernahmen. Danach leiteten die beiden Schwestern Stefanie Kurzendorfer und Barbara Kolbeck die Jugendwasserwacht. Von 2017 bis 2019 War es Stefanie Kurzendorfer mit Unterstützung von Annalena Maurer.
Mitte der Neunziger Jahre begann eine neue Ära im Hinblick auf Motivation des „Kerngeschäftes“, dem Jugendrettungsschwimmen. Schon oft bewiesen Mannschaften aus Waldmünchen im Bezirksentscheid ihre Fähigkeiten und trugen den Namen der Ortsgruppe über den Wasserwachtbezirk hinaus. Zweimal schafften sie es auch, im Landesentscheid gegen die besten Teams aus Bayern anzutreten. Den größten Erfolg erzielte die Mannschaft der Stufe III (14-16-jährige) mit Annika Lehmann, Kim Pawelka, Stefanie Sperlich, Matthias Bergschneider, Emanuel Hutterer und Daniel Kreuzer. So schafften Sie es mit Trainer Manuel Malterer und Betreuerin Kerstin Malterer bis zum Bundesentscheid und erreichten hier den 7. Platz.
Neben der Rettungsschwimmausbildung gehört auch die Ausbildung in Erster-Hilfe. Schon in jungen Jahren wird der Nachwuchs von den Rot-Kreuz-Kollegen Josef Dirscherl, Andreas Urban und Nikolaus Scherr ausgebildet. So werden Druckverbände, stabile Seitenlage und Herzlungenwiederbelebung fleißig geübt. Ab 15 Jahren können die Jugendlichen an der Sanitätsausbildung teilnehmen. Auch das Thema Umwelt- und Naturschutz spielt eine große Rolle. So wurden unter der Leitung des Naturschutzbeauftragten Willi Schneider Nistkästen in der Werkstatt des 1. Vorsitzenden Siegfried Wagner gebaut und werden immer wieder im Frühjahr rund um den Perlsee aufgebaut und anschließend kontrolliert, ob diese auch bewohnt wurden. Müllsammelaktionen am Perlsee werden auch immer wieder durchgeführt, damit der See in einem einwandfreien Zustand für die Badegeäste ist.
Zur Faschingszeit wird seit 1997 beim wöchentlichen Übungsabend vor den Ferien für Abwechslung gesorgt. Hier kommen die Kinder und Betreuer in Nachthemden, Pyjamas und lustigen T-Shirts ins Faschingstraining. Für den Nachwuchs wird ein Spieleparcour aufgebaut und anschließend durften „Hahnenkämpfe“ im Wasser und Turmspringen nicht fehlen. Schon Tradition ist die jährliche Weihnachtswanderung kurz vor den Ferien. Im Jahr 2006, als der Rundwanderweg am Perlsee noch neu, weihte man diesen gleich ein und der Nikolaus überraschte die Kinder auch auf dem Weg. Mitglied Anja Weidner war im Jahre 2007 Christkindl beim Christkindlmarkt in Waldmünchen und besuchte bei der Wanderung die Kleinen und hatte natürliche eine süße Überraschung dabei. Regelmäßige Ausflüge und Unternehmungen sollen den Zusammenhalt in der Jugendwasserwacht fördern und stärken. Ob Zeltlager, Ausflüge in Erlebnisbäder oder Hochseilparks – die Angebote der Jugendwasserwacht stoßen immer auf großartige Resonanz. So waren viele Kinder und Jugendliche sowie Betreuer im Sommer 1999 in der Jugendherberge in Burg Trausnitz. Zelten ist immer lustig, ob in Reichenbach, Kötzting, am Höllsteinsee oder selbst daheim am heimischen Perlsee. Wo fühlen sich die Nachwuchsrettungsschwimmer am wohlsten? Ja natürlich in ihrem Element dem Wasser. Deshalb fuhr man des öfteren mit den Kindern und auch Eltern ins Freizeitbad Palm Beach nach Stein bei Nürnberg. Mit den vielen Rutschen und dem Wellenbad mit Riesenkrake konnten sich die Jugendlichen immer nach Herzenslust austoben. Seit einigen Jahren wird das neue Rutschenparadies Galaxy in Erding unsicher gemacht. Im Jahre 2007 wollte man hoch hinaus und so waren die Kinder unter der Jugendleitung von Barbara Kurzendorfer im Hochseilpark Lam. Ein Jahr danach wurde solch einer in Waldmünchen am Perlsee einer eröffnet und da das gute doch so nah ist und man nicht mehr in die Ferne schweifen musste erkletterten die Jugendlichen diesen Hochseilpark. Man sieht, bei der Wasserwacht ist immer etwas los.