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Fachdienste

Wir helfen Menschen, die entweder am, im oder auf dem Wasser in Not geraten sind. Unsere Hauptaufgabe ist dabei die Bekämpfung des Ertrinkungstodes und die Durchführung der damit verbundenen vorbeugenden Maßnahmen. Dazu ist eine gründliche Ausbildung notwendig, die sich in einzelne Fachdienste bzw. Ausbildungsbereiche gliedert.

 

• Schwimmen

SIm Ausbildungsbereich Schwimmen bieten wir auch für Nichtmitglieder Schwimmkurse an. Unsere Aufgabe sehen wir hier in erster Linie, aus “Nichtschwimmern” “Schwimmer” zu machen. Bei einer Nichtschwimmerquote in Deutschland von fast 34% (!) sehen wir allerhöchsten Handlungsbedarf, den Kindern schon weit vor dem Schulalter das Schwimmen zu lehren. Zahlreiche Unfälle ereignen sich schließlich nicht beim Baden selbst, sondern bei den verschiedensten Gefahrsituationen in Verbindung mit Gewässern (Wassersport, Eiseinbrüche, Verkehrsunfälle usw.). Als Schwimmer hat man nunmal sehr viel bessere Chancen, derartige Gefahrsituationen ohne Schäden zu meistern.

Für die aktiven Wasserwachtsmitglieder ist das alleinige Erlernen des Schwimmens natürlich nicht ausreichend. Vielmehr muss durch ein kontinuierliches Training die körperliche Fitness auf einem Stand gehalten werden, der es auch erlaubt im Rahmen der absolvierten Aufsichtsdienste echte Hilfe leisten zu können. Zum Training gehören regelmäßige Übungsabende, sowie die Vorbereitung und Ablegung der verschiedenen Leistungsabzeichen.

 

• Rettungsschwimmen

RSIn den Rettungsschwimmkursen lernen die Teilnehmer, wie die verschiedenen Rettungsmittel z.B. Gurtretter,  Rettungsbojen oder Rettungsbretter zu verwenden sind. Natürlich werden ebenfalls die Maßnahmen zur Eigen- oder  Fremdrettung gelehrt. Ebenfalls sehr wichtig sind Kenntnisse über die eigenen Gefahren bei Einsätzen und die zu treffenden Erste Hilfe Maßnahmen. Die Kurse schließen mit dem „Deutschen Rettungsschwimmabzeichen der Wasserwacht“ in Bronze, Silber oder Gold ab.

 

 • Motorboot

Bei größerMen Gewässern reicht es nicht aus, nur Rettungsschwimmer bereitzustellen. Der Einsatz von Motorrettungsbooten ist hier unumgänglich. Zum Führen dieser speziell ausgestatteten Boote ist neben dem eigentlichen  “Bootsführerschein” eine weitaus umfangreichere Ausbildung notwendig. Dazu zählen wasserwachtsspezifische Ausbildungsinhalte wie Erste Hilfe Lehrgang, Rettungsschwimmabzeichen, Sanitätsgrundausbildung u.a..

 

• Tauchen

EinsatTztaucher der Wasserwacht werden zur Suche, Rettung oder Bergung von Verunglückten gebraucht, wenn Rettungsschwimmer und Motorrettungsboote alleine nicht mehr ausreichen. Zusätzlich werden Einsatztaucher zur Bergung von Gütern, von Fahrzeugen aber auch von Müll benötigt. Auch die Bergung von Leichen gehört zu den Aufgaben eines Einsatztauchers. Die Ausbildung dauert in der Regel ein bis zwei Jahre. Jeder aktive Rettungstaucher der Wasserwacht unterzieht sich jährlich der tauchmedizinischen Untersuchung G31 und muss mindestens zehn Pflichttauchgänge mit insgesamt wenigstens 300 Minuten nachweisen.

 

 Natur- und Gewässerschutz

Die HauptauNfgaben in dieser Ausbildung liegen – wie der Name schon sagt – im Natur- und Gewässerschutz. Dazu gehören die Durchführung von Naturschutzstreifen, praktischer Naturschutz z.B. durch Mitwirkung an Projekten der jeweiligen Umweltämter, Pflege von geschützten Landschaftsbestandteilen, Organisation und Durchführung von Fortbildungslehrgängen oder Mitwirkung in der Naturschutzwacht der Landratsämter. Konkrete Beipiele bilden die Anbringung von Nistkästen oder die alljährliche Säuberung im Umfeld unseres Perlsees.

 

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