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Warnung! Vorsicht beim Betreten der Eisflächen

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Seit vergangenen Wochenende zeigt sich der Winter von seiner besten Seite. Der Perlsee präsentiert sich momentan im Winterkleid. Die Wasserwacht Waldmünchen um Vorsitzenden Andreas Dietl warnt die Bevölkerung zur besonderen Vorsicht. An Schlittschuhlaufen oder ähnliche Sportarten ist derzeit nicht zu denken. Auch ein Hinweisschild am Eingang des Perlsees weist auf die Gefahr des Eises hin. Derzeit ist das Eis nicht dick genug. Der Schnee verhindert auch das Anwachsen der Eissicht. Die Eisfläche kann unterschiedliche Stärken haben. Im kalten Wasser kann sich ein Mensch nur wenige Minuten über Wasser halten.und der Eingebrochene verliert sehr schnell sein Bewusstsein und ertrinkt. Bei Seen sollte die Eisdecke mindestens 15 Zentimeter dick, bevor das Eis betreten werden kann. 

Man sollte nie alleine aufs Eis gehen. Wenn das Eis bereits knistert und knackt, soll man sich flach hinlegen. Sollte man doch alleine sein, soll man Ruhe bewahren und laut um Hilfe rufen. Man sollte vermeiden unter das Eis zu kommen. Der Eingebrochene sollte sich wenig bewegen, da sonst der Körper noch mehr auskühlt. Dem Eingebrochenen soll man niemals die Hand, sondern ihm einen Gegenstand reichen. Behilflich könnten hier zum Beispiel ein Ast, ein Kleidungsstück wie ein Schal oder ein Abschleppseil sein. Bei einer Hand könnte der Eingebrochene dem Helfer mit ins Wasser ziehen. Man sollte nur selbst ans Wasser gehen, wenn man selbst über eine dritte Person mit einem Seil liegend abgesichert wird. Als Hilfsmittel dient auch eine Leiter. Die Gerettete Person ist nach einem Einbruch stark unterkühlt. Daher soll man so schnell wie möglich den Notruf wählen. Beim Anruf der Rettungskräfte ist nicht nur die Angabe der Ortes sondern auch wie lange das Opfer im Wasser ist bzw. war. Den Geretteten sollte man am Ufer zudecken und ruhig lagern sowie seine Atmung kontrollieren. Die nasse Kleidung soll man erst beim Eintreffen des Rettungsdienste mit den Rettungskräften abnehmen. 

An die Hundehalter appelliert die Wasserwacht, ihren Vierbeiner in der Nähe von Seen anzuleinen. Vielen Hunden zieht das Wasser oft magisch an. Sollte der Hund doch auskommen und auf das Eis kommen, sollte dieser zurück gerufen werden. Ist der Hund doch eingebrochen, sollte der Besitzer niemals auf das Eis. Trägt das Eis einen Hund nicht, dann erst recht nicht einen Menschen! Die Wasserwacht rät, den Notruf 112 zu rufen. Die Rettungskräfte haben das passende Equipment dabei. 

IMG_6517Zusätzlich warnt die Mannschaft der Wasserwacht Waldmünchen nachdem Anfang Januar einige sportliche Waldmünchner am Perlsee schwimmen waren zum Thema Eisbaden. Dies sollte man niemals alleine machen. Man sollte auf jeden Fall gesundheitlich fit sein und gut vorbereitet sein. Am Besten genießt man als Spaziergänger den See das Winterwonderland rund um den Rundwanderweg. 

 

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