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Erlös aus Spendenaktionstag wurde überreicht

Nachdem am Neujahrsmorgen die neu sanierten Räumlichkeiten der Wasserwacht durch einen Brand zerstört wurden, gab es vor zwei Wochen einen Spendenaktionstag im AquaFit. Die Wasserwacht unterstützt das Erlebnisbad an den Wochenenden bei der Aufsicht. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt, AquaFit und Wasserwacht ist sehr gut und es herrscht ein gutes Klima. Die Mitarbeiter des Erlebnisbades haben sich daher auch gedacht, dass sie die Wasserwacht mit unterstützen. Das Programm war für alle Besucher interessant. Die Kinder und Erwachsenen konnten ihre Schwimmtechnik bei den Trainern verbessern und auch Tipps zum Rettungsschwimmen gab es. Auch eine Diashow zeigte den Badegästen die Arbeit der Wasserwacht. „Dieser Abend regte auch an, dass solche Informationstage öfters abgehalten werden sollten“, so die zweite Vorsitzende.

Und die Badegäste zeigten sich solidarisch. So füllte sich die Spendenbox zusehends. Zu den Tageseinnahmen, die ebenfalls gespendet wurden, gab die Stadt schließlich noch ein “Zuckerl” dazu, so dass die beiden Vorsitzenden der Wasserwacht, Andreas Dietl und Stefanie Kurzendorfer, am Mittwoch bei der Spendenübergabe einen Scheck über 2.000 Euro in Empfang nehmen konnten. Auch das Restaurant AquaStern im AquaFit beteiligte sich an der Spendenaktion und überreichte einen Scheck über 200 Euro.

 

„Die Spenden- und Hilfsbereitschaft ist in Waldmünchen hoch. Dies zeigt die Solidarität und Loyalität der Bürger“, so Markus Ackermann. Bürgermeister Markus Ackermann und Vorsitzender Andreas Dietl erläuterten den derzeitigen Stand des Brandes. Die Gutachten sind nun alle abgeschlossen. Die Räumlichkeiten wurden komplett ausgeräumt. Das Inventar wurde bei der Firma Wagner und bei der Firma Heimann zwischengelagert. Markus Ackermann sagte auch, dass der Brand zwar ein Schock war und sehr tragisch ist für die Beteiligten. Man sieht es aber nun auch als Chance zur Neugestaltung. Eine Option ist ein Neubau, für den ein Grundstück erworben werden müsste. Es wurde bereits Kontakt zum Wasserwirtschaftsamt aufgenommen und der Lageplan liegt nun vor. Es hat bereits Grundgedanken und Gespräche gegeben. Zusammen wird man mit allen Beteiligten: die Stadt, der Campingbetreiber, der Restaurantbesitzer sowie die Wasserwacht eine längerfristige und bestmögliche Lösung suchen. Man ist für alles offen und möchte nichts überstürzen. Die neuen Räumlichkeiten der Wasserwacht werden in Zukunft baulich getrennt sein, da es aus organisatorischen und versicherungstechnischen Gründen das Beste sein wird. Bisher hatten die Wasserwachtler das Nutzungsrecht in den Räumlichkeiten des Campingbetreibers.

 

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